Moschus vom Gazellenhirsch
Gazellenmoschus, Deer Musk, Misk, Kasturi… …hat viele Namen und wurde seit Jahrtausenden in Fernost in den exklusivsten und teuersten Düften verarbeitet, die sich zu ihrer Zeit lediglich Adelsleute und Könige leisten konnten.
xDieser Rohstoff wurde damals, wie heute von der männlichen Moschusgazelle gewonnen. Der Gazellenhirsch nutzt seine Pheromone zum Anlocken von weiblichen Hirschkühen. Die Duftdrüse befindet sich am Bauch des Tieres. Das begehrte Sekret ähnelt einem dunkelbraunen bis schwarzen Granulat. Dessen Duft wirkt aphrodisierend und versetzt den Träger und seine Umwelt in eine Dimension der Ruhe und Gelassenheit.
Besonders auf die Damenwelt wirkt dieses Pheromon, dass dem des menschlichen, maskulinen ähnelt, anziehend und erotisierend.
Kurzum: Dieser Duft lässt sich einfach nicht in Worte fassen! Man muss ihn erleben!
„Moschus“ ist das Salz in der Suppe. So wie auch Salz in der Küche weltweit unerlässlich, jedoch als Einzelgenussmittel gänzlich uneignet ist, verhält sich es beim Gezellenmoschus ähnlich! Denn auch Moschus ist im „ursprünglichen Sinn des Erfinders“ nicht dazu gedacht, um diesen Rohstoff als Einzelkomponente zu genießen. Viel mehr wird Deer Musk als Fixateur in einem Parfum eingesetzt oder, um einem Attar bzw. Parfum eine „bezaubernde“ Note zu verleihen.
Der Moschusrohstoff wird heutzutage aus Sibirien, China, Nepal und dem Himalaya Gebirge/ Kaschmir gewonnen. Die hochwertigste Qualität stammt aus Kashmir/ Himalaya aus kontrolliertem Wildfang und verkörpert daher eine hochwertige Qualität, die heutzutage nahezu unbeschaffbar ist, da die Wildfänge streng überwacht und somit limitiert sind. Selbst die Journalistin Claire Vukcevic schrieb auf der Plattform www.basenotes.com in Ihrem Artikel „the murky matter of musk“ über den Unterschied der einzelnen Qualitäten von Gezellenmoschus und hob den signifikanten Unterschied zwischen der herkömmlichen und der Qualität aus Kashmir frappierend hervor. Sie testete unsere Gazellenmoschus Qualität und war von dem Facettenreichtum des Moschus und der Reichhaltigkeit des Mysore Sandelholzöls, das in der Tinktur/ Mazeration verwendet wurde positiv überrascht.
Die läufigen Qualitäten aus Sibirien, Mongolei, China, etc. verkörpern natürlich auch wunderbare, animalische Akkorde, jedoch können diese der Qualität aus dem Himalaya Gebirge nicht das Wasser reichen. In dem gesamten Duftprofil spürt man eine signifikante Differenz in Sachen Geschmeidigkeit, Langlebigkeit und Tiefe. Wunderbar, um Ihrem eigens kreierten Duft eine bezaubernde Animalität und „Sexyness“ zu verleihen.