About Attar
Warum Attar ?
Am Anfang war die Essenz! Das reine Destillat gewonnen aus Blüten, Hölzern, Wurzeln und Blättern. Kreiert in altertümlicher Weise in alten Kupferkesseln auf offenem Feuer. Rein, wie die Natur sie hervorbrachte. Zusammengesetzt nach traditionellen und teilweise jahrhunderte Jahre alten Rezepturen.
Ohne Alkohol oder irgendwelchen anderen Zusätzen. Ein Attar wie man es von Königen und Edelmännern aus dem Morgenland aus einer vergessenen Zeit kennt!
Der Gedanke und das
Ziel
Vor jedem Schritt steht ein Gedanke. Wie lässt man den Okzident an der authentischen und vor allem unbekannten, orientalischen Duftwelt teilhaben?
Wie kann man einem Duftliebhaber, der seit 30 Jahren in die bekannten Dufthäuser läuft, Flakons mit der Aufschrift Oud, Musk und Amber seit Jahrzehnten für hohe Preise erwirbt, jedoch wahrscheinlich noch nie echtes Oud, Moschus oder Ambergris erleben durfte, den Weg zu diesen wunderbaren Rohstoffen eröffnen?
Das Ziel von Duftkumpels ist es ein authentisches Dufterlebnis aus 100% natürlichen und vor allem seltenen und somit wertvollen Zutaten zu kreieren und Ihnen hier zu fairen Konditionen anzubieten.
Unsere exklusiven Attars bestehen aus einem Trägeröl (meistens Sandelholzöl aus Mysore/Indien), einer Basis, Herz- und Kopfakkorden.
Bei unseren Kreationen haben wir ganz bewusst auf synthetische Substitute oder Alkohol verzichtet. Unsere Rezepturen basieren teilweise auf Jahrhunderte Jahre alte Niederschriften aus dem Subkontinent, gepaart mit dem heutigen Zeitgeist der Olfaktorik.
Ursprung unserer Rohstoffe
Unsere Öl Essenzen bringen wir größtenteils eigenhändig aus den entlegensten Winkeln dieses Erdballs für Sie mit, um daraus ein unvergleichbareres Erlebnis kreieren zu können, woran wir Sie gerne teilhaben lassen möchten.
Qualität oder Fake?
Da wir im Westen seit gut 50 Jahren nur noch seelenlose Synthetik- Parfum- Kreationen vorgesetzt bekommen, bei denen man uns vorgaukelt, dass so Authentizität aus der Natur riecht, entfaltet sich für unser eins in der Welt des Orients eine komplett neue Dimension der Olfaktorik, sobald unsere verkümmerte Nase eines dieser natürlichen Duftkunstwerke erleben darf.
Als könnte ein Blinder auf einmal sehen! (bloß halt mit der Nase) Es baut sich eine neue komplette Welt vor einem auf! Natürlich kennt man in hiesigen Gefilden den Geruch von gewissen Blumen und hier und da hat man auch mal die Gelegenheit an einem echten Rosenöl aus Bulgarien zu schnuppern. Und der/ die/ das 😉 ein oder andere hat vielleicht sogar ein Rosenöl aus Grasse/ Frankreich unter Nase gehabt, kein Zweifel. Jedoch alles, was die animalische Olfaktorik angeht muss man wahrscheinlich zugeben, dass die wenigsten unter uns Duftnarren je einen echten Moschusduft riechen durften, wo überhaupt mal ein Moschushirsch dran vorbeigeritten ist. :/ Bei Ambergris & Co verhält es sich nicht unähnlich. Stellt sich doch überhaupt noch die Frage
Welche animalischen Duftquellen gibt es überhaupt?!
An dieser Stelle kann ich natürlich nur von den „offiziellen“ und auch nur mir bekannten tierischen Duftquellen berichten, da ich zwar die Möglichkeit hatte den halben Erdball im Auftrag des Dufts zu bereisen… aber eben halt nur den halben Erdball.. Und natürlich könnte man irgendwelche Walhoden in Weingeist einlegen, um daraus einen Akkord zu ziehen…aber lassen wir mal die Kirche im Dorf! 🙂
Allen voran und am bekanntesten ist vermutlich die Moschusgazelle/ Hirsch, der am Nabelbereich seines Bauches eine Duftdrüse trägt. Platz zwei der Bekanntheit beansprucht wahrscheinlich Ambergris vom Pottwal. So, dann wird’s schon langsam dünn! Dann gibt es noch Moschus aus der Drüse von der Zibetkatze. Dieser Moschus riecht wie fast alle tierischen Rohstoffe im unverarbeiteten Zustand eher fäkal abstoßend, oftmals der hohen Konzentration geschuldet. Jedoch in der richtigen Dosierung mit vorausgegangenem Veredelungsprozess, verleihet dieses Phäromon von der Zibetkatze dem Duft eine unbeschreiblich behagliche Wärme und Geschmeidigkeit. Eine Wolke von geschmeidigem Puder mit einer zitrischen Frische würde es recht trefflich beschreiben.
Um einen lebendig, ledrigen Akkord zu erhalten trifft man mit Castoreum vom Bieber die richtige Entscheidung. Animalisch, warm, Leder sind hier federführenden Töne. Dann gibt es noch einen „Kollegen“ den die meisten wahrscheinlich nicht kennen werden. Ich nenne die Zutat mit einem Lächeln „Seinzeit-Pipi von der Bergbeutelratte“ In Realität heißt der kleine Nager Hyraceum und lebt in Berghöhlen. Dort leben die meisten von Ihnen in riesigen Gruppen seit etlichen Jahrhunderten. Diese urinieren seit mehreren hundert oder sogar tausende von Jahren in den Höhlen stets an der selben Stelle, wo die im Urin befindlichen Pheromone über die lange Zeit „versteinern“ und als Moschus Duftbaustein die Menschheit erfreut.
Qualität/ Authentizität unserer Rohstoffe
Wenn ich als Greenhorn ins „Louvre“ in Paris gehe und mich vor die „Mona-Lisa“ stelle, dann werde ich wohl kaum etwas anders sehen als eine Dame, die aussieht wie ein androgyner Kerl, gehüllt in einem braunen Jutesack, die so schmunzelt, als hätte sie einen seit längerer Zeit quer sitzenden Darmwind während einer Streichkonzertpause unbemerkt entweichen lassen können.
Genau neben mir steht ein grau melierter „Freak“ im Jack Wolfskin-Full-Dress und Salomon-Cross-Fit Schuhen, der mit herunter gelassener Kinnlade Break-Dance artige Verrenkungen auf dem Museumsboden hinlegt, um scheinbar jeden einzelnen Pinselstrich des Gemäldes im jeweiligen Lichtwinkel einfangen zu können. Ich bin ehrlich…. Mir fehlt dafür offensichtlich das Gefühl und die Kenntnis
für derartige Kunst. Manche Dinge auf diesem Erdball sind sehr speziell und nicht für die breite Masse gemacht. Und, dass die breite Masse oftmals nicht wirklich Aussagekraft hat sehen wir z.B. an Mc Donalt´s. (Name von der Redaktion geändert) 😉 Denn wenn´s nach der Masse geht, dann macht Mc Donalt´s den besten Burger! 😉
Und genauso, oder so ähnlich verhält es sich mit vielen Düften, die von uns angeboten werden. Diese sind zum Teil sehr speziell und es bedarf einer gewissen Kenntnis, um die Qualität der jeweiligen und teilweise sehr hochwertigen Öle erkennen und einordnen zu können.
Und um bei folgendem Beispiel gleich in Paris zu bleiben…
Wenn ich in die „Galeries Lafayette“ gehe, um mich für den Winter kleidungstechnisch einzudecken, dann reichen
€ 100 und 3 Mc Donalt´s Gutscheine, zu je €2,50 leider nicht aus!
Qualität hat seinen Preis!